Hinweisgebersystem und Whistleblower Software: Preise im Überblick

Lernen Sie die Funktion und Preise für unser digitales Hinweisgebersystem kennen! In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Kosten und Preise unserer Hinweisgebersystem- bzw. Whistleblower-Software. Welche laufenden und einmaligen Kosten kommen auf Sie zu - und wie hoch sind eigentlich die Strafen für einen Verstoß. Unsere Software ermöglicht es Ihnen, Ihre Meldungen effektiv zu verwalten und gleichzeitig Ihr Budget im Griff zu behalten. In den nachfolgenden Abschnitten werden wir detailliert auf die verschiedenen Kosten und Optionen eingehen. Auf dieser Grundlage können Sie dann einfacher eine Entscheidung für Ihr Unternehmen treffen.

Die Kosten für ein digitales Hinweisgebersystem

Für die meisten Software-Lösung gibt es zwei Kostenarten. Dies sind zum Einen die monatlichen und zum Anderen die einmaligen Kosten. Es ist wichtig, beide Positionen zu betrachten. Dadurch erhalten Sie einen transparenten Einblick auf die finanziellen Aspekte. Die meisten Hinweisgebersysteme rechnen mit diesen beiden Kostenarten ab. Mit den nachfolgenden Punkten sind die Kosten für die Software zur Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) von unserer Seite abgegolten.

Monatliche Kosten für das Hinweisgebersystem

Diese Kosten beziehen sich auf den regelmäßigen, monatlichen Betrag, den Sie für die Nutzung unserer Software zahlen. Diese Gebühr deckt die Kosten für den Betrieb der Software ab. Dies ist generell die Bereitstellung eines Kommunikationskanals für Hinweisgeber unter bestmöglicher Anonymität. Diese Meldekanal (Postfach) ermöglicht die Entgegennahme von anonymen Hinweisen. Auch ermöglicht sie die Erreichbarkeit des Dienstes. Inbegriffen sind hierbei außerdem Updates und Weiterentwicklungen. Auch Anpassungen an gesetzliche Vorgaben werden damit beglichen. Die monatlichen Kosten sind bei uns zu 100% transparent und ermöglichen es Ihnen, Ihr Budget genau zu planen. Unsere Whistleblower-Software erhalten Sie bereits ab 89,- € (zzgl. MwSt.). Gerade für Unternehmen ab 50 Mitarbeitern ist dies die beste Wahl. Alle Preise für die Whistleblower-Box erhalten Sie hier. Selbstverständlich können Sie zuerst ein kostenloses Demo mit uns vereinbaren.

Einmalige Kosten für die Hinweisgebersoftware

Zusätzlich zu den monatlichen Kosten können auch einmalige Kosten anfallen. Diese einmaligen Kosten beziehen sich in der Regel auf die Einrichtung des Systems. Die Einrichtung des Systems ist optional ist und je nach Bedarf und technischem Know-how Ihres Unternehmens eigenständig durchführbar.

Für den Fall, dass Sie Unterstützung bei der Einrichtung benötigen oder weitere Support-Dienste in Anspruch nehmen möchten, erfolgt die Abrechnung fair und transparent auf Basis der angefallenen Zeit. Dadurch können wir Ihrem Unternehmen eine günstige Hilfestellung anbieten und es gibt keine Überraschungen.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine flexible und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Deswegen sind wir gerne bereit auf individuelle Anforderungen von Unternehmen und Kommunen einzugehen.

Fazit zur Preisgestaltung des Hinweisgebersystems

Mit der Whistleblower-Box erhalten Sie ein digitales Meldesystem zu einem fairen Preis. Es ermöglicht Whistleblowern eine anonyme Möglichkeit um einen Missstand zu melden. Neben dem internen Hinweisgebersystem können Sie natürlich noch weitere Meldekanäle anbieten. Eingehende Meldungen können einfach bearbeitet werden. Unsere Preise sind immer transparent - es gibt keine versteckten Kosten. Die Implementierung erfolgt einfach und schnell. Mit der Whistleblower-Box erhalten Sie die passende Lösung für ein Hinweisgebersystem für Ihr Unternehmen. Mit der Einrichtung unserer Meldeplattform kommen Sie der EU-Whistleblower-Richtlinie einen großen Schritt näher. Egal ob für ein Unternehmen oder die Kommune - wir unterstützen Sie bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen. Wir bieten Technik aus einer Hand. 

Strafen für Verstöße gegen das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)

• Strafen bei Nichtvorhandensein eines internen Hinweisgebersystems: Gemäß dem Gesetzesentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz können bei Unterlassen der Einrichtung und des Betriebs eines internen Hinweisgebersystems Geldstrafen von bis zu 20.000 EUR verhängt werden.
• Sanktionen für Verstöße gegen die Betriebsanforderungen des Hinweisgebersystems. Eine Geldstrafe von bis zu 100.000 EUR kann verhängt werden, wenn jemand eine Meldung oder die nachfolgende Kommunikation vorsätzlich behindert oder es versucht, unzulässige Repressalien ausübt oder versucht, dies zu tun, oder wenn jemand vorsätzlich oder fahrlässig gegen das Vertraulichkeitsgebot verstößt.
• Ordnungswidrigkeiten: Das Ordnungswidrigkeitenrecht (§§ 30, 130 OWiG) kann ebenfalls angewendet werden. Dies bedeutet, dass juristische Personen mit Geldbußen belegt werden können, wenn eine leitende Person die Ordnungswidrigkeit begangen hat. Gleichzeitig können Verstöße gegen die Aufsichtspflicht ebenfalls sanktioniert werden. Durch den Verweis auf § 30 OWiG besteht die Möglichkeit, dass die Höchstgrenze für Geldbußen in bestimmten Fällen verzehnfacht wird.
• Haftung der Geschäftsführung: Im Allgemeinen sind die Mitglieder der Geschäftsführung dazu verpflichtet, in den Angelegenheiten des Unternehmens die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes walten zu lassen. Wenn die Geschäftsführung dieser Verpflichtung nicht nachkommt, können die Geschäftsführungsmitglieder für die daraus resultierenden Schäden haftbar gemacht werden. Diese Haftungsrisiken gelten auch im Falle von Verstößen gegen die Anforderungen zur Einrichtung und zum Betrieb von Hinweisgebersystemen.
• Regresshaftung der Mitarbeiter: Auch unterhalb der Geschäftsführung bestehen Haftungsrisiken für betroffene Mitarbeiter.
  Es besteht die Möglichkeit, dass die Gesellschaft Schadensersatzansprüche geltend macht. Insbesondere nach einem Compliance-Verstoß durch einen Mitarbeiter (Regresshaftung). Die Regresshaftung kann und sollte als wichtiger Bestandteil der Sanktionsmaßnahmen eines Compliance-Management-Systems dienen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Hürden für die Regresshaftung der Mitarbeiter hoch sind, da Mitarbeiter als Arbeitnehmer weitreichende Haftungsprivilegien im Rahmen der Arbeitnehmerhaftung genießen.